Der 08.
OKTOBER ist der 281. Tag des Jahres - der 282. in Schaltjahren. Es verbleiben noch 84´ Tage bis Jahresende.
Sternbild: Waage
8.10.1814 Die Norweger wählen erstmals ihr Parlament,
das Storting.
8.10.1928 Geburtstag Helmut QUALTINGER, Schauspieler,
Todestag 29.9.1986
Helmut
Gustav Friedrich Qualtinger war ein österreichischer Schauspieler,
Schriftsteller, Kabarettist und Rezitator. Seine Travnicek-Dialoge mit Gerhard
Bronner sind in die Kabarett-Geschichte eingegangen.
Qualtinger
war für seinen Schabernack bekannt. 1951 erlangte er internationale
Popularität, als er es schaffte, eine Zeitungsente zu lancieren, in der der
Wien-Besuch des berühmten Eskimodichters Kobuk mit seinem Werk „Das brennende
Iglu“ angekündigt wurde. Viele Reporter versammelten sich am Wiener
Westbahnhof. Dem Zug entstieg statt des erwarteten Gastes Helmut Qualtinger
mit Pelzmantel und Pelzmütze. Von einem Radioreporter nach seinem ersten
Eindruck nach Wien befragt, antwortete er: „Haaaaß is!“
Sein
letzter Film war: „Der Name der Rose“. Zuvor hatte er verstärkt Lesereisen
gemacht. Helmut Qualtinger starb an Leberzirrhose als Folge seines
Alkoholismus.
8.10.1945 Todestag Felix SALTEN,
Schriftsteller, Geburtstag 6.9.1869
Eigentlich
Siegmund Salzmann, war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller und wurde
durch seine Tiergeschichte „Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde“ 1923
weltbekannt. Weniger bekannt: Seine Mitarbeit bei „Josefine Mutzenbacher“.
8.10.1951: In der DDR wird die Rationierung aller Lebensmittel,
bis auf die für Fleisch, Fett und Zucker, aufgehoben.
8.10.1958 In Stockholm pflanzt der Herzchirurg Åke
Senning (14.12.1914 - 21.7.2000) einem Menschen den ersten
Herzschrittmacher ein.
8.10.1967 Ernest „Che“ Guevara wird nach einer Schießerei
bei La Higuera von der bolivianischen Armee festgenommen. Am nächsten Tag wird
er ohne Gerichtsverhandlung erschossen.
8.10.1992 Todestag Willy BRANDT, Politiker,
Geburtstag 18.12.1913
Willy
Brandt, geboren als Herbert Ernst Karl Frahm, war ein deutscher
sozialdemokratischer Politiker. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister
von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaußenminister und Stellvertreter des
Bundeskanzlers im Kabinett Kiesinger sowie von 1969 bis 1974 vierter
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Sein Vorname reichte: „Willy
wählen!“ War der Schlachtruf 1972. Für seine Ostpolitik warben Künstler wie
Böll, Meysel und Grass, und für seine Ostpolitik, die auf Entspannung und
Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er 1971
den Friedensnobelpreis.
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