Donnerstag, 28. Januar 2016

29. Jänner:

Der 29. JÄNNER ist der 29. Tag des Jahres. Es verbleiben noch 336 - in Schaltjahren 337 - Tage bis Jahresende.
Sternbild: Wassermann                                                         




29.1.             Ukraine: TAG DER FEUERWEHRLEUTE
                     In der Ukraine werden viele Berufe mit Feiertagen geehrt, die über das ganze Jahr verteilt sind. Den Auftakt macht die Feuerwehr.

29.1.1860     Geburtstag Anton TSCHECHOW, Todestag 15.7.1904
Anton Pawlowitsch Tschechow war ein Schriftsteller, Novellist und Dramatiker aus Rußland. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig publizierte er zwischen 1880 und 1904 insgesamt 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie „Drei Schwestern“, „Die Möwe“, „Onkel Wanja“ oder „Der Kirschgarten“ bekannt. In der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Tschechow starb beim Kuraufenthalt in Badenweiler.

29.1.1886     Carl Friedrich Benz meldet als erster Autokonstrukteur das Patent für ein benzingetriebenes Kraftfahrzeug mit Viertaktmotor an.

         1921    Geburtstag Hans DICHAND, Journalist, Herausgeber der „Kronen-Zeitung“, Todestag 17.6.2010

29.1.1927     Geburtstag Peter MINICH, Todestag, 29.7.2012
Peter Minich war ein österreichischer Opern-, Operetten- und Musicalsänger in der Stimmlage Tenor. Er wirkte fast 50 Jahre an der Volksoper Wien.  Hier sang er zunächst die klassischen Tenor-Rollen in den Operetten von Carl Millöcker, Johann Strauss, Franz Lehár, Carl Zeller und Emmerich Kálmán. Ab 1980 wechselte Peter Minich sukzessive ins Charakterfach und erarbeitete sich u.a. die komischen und altersweisen Rollen in den Operetten „Der Bettelstudent“ (als Oberst Ollendorf), „Der fidele Bauer“ (als Altbauer Matthäus Scheichelreuther) und „Im weißen Rößl“ (als Kaiser Franz Joseph).
Peter Minich starb im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.

29.1.1933     Geburtstag Sacha DISTEL, Todestag 22.7.2004
Sacha-Alexandre Distel war ein französischer Chansonnier, Gitarrist, Komponist.

29.1.1979     Todestag Rene DELTGEN, Schauspieler, Geburtstag 30.4.1909
Renatus Heinrich Deltgen war ein luxemburgischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörspielsprecher. Er blieb mit der Rolle des Arthur Milton in Erinnerung. Edgar Wallace nannte den Anti-Helden nur „Der Hexer“.

29.1.1994     Todestag Ulrike MAIER, Skirennfahrerin, Geburtstag 22.10.1967
Ulli Maier war eine österreichische Skiläuferin. Sie wurde zweifache Weltmeisterin im Super-G, Vize-Weltmeisterin im Riesenslalom und gewann fünf Weltcuprennen. Am 29.1.1994 stürzte Ulrike Maier während der Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen. Durch Verkanten des rechten Skis verlor sie die Kontrolle und zog sich beim darauf folgenden Sturz tödliche Verletzungen zu. Unmittelbar vor dem Aufprall wurde eine Geschwindigkeit der Skirennläuferin von etwa 104 km/h gemessen.

29.1.1994     Die Skifahrerin Ulrike MAIER verunglückt beim Kandahar-Rennen in Garmisch-Partenkirchen tödlich.

29.1.2004     Todestag O. W. FISCHER, Schauspieler, Geburtstag 1.4.1911
O.W. Fischer, geboren als Otto Wilhelm Fischer, war ein österreichischer Schauspieler. Seit den 1960er-Jahren lebte er der eigenwillige Nachkriegs-Star im Tessin. Oft spielte er mit Maria Schell, Ruth Leuwerick oder Lieselotte Pulver.

29.1.2005     Todestag Ephraim KISHON, Geburtstag 23.8.1924
Ephraim Kishon, gebürtig: Ferenc Hoffmann, war ein israelischer Schriftsteller und Satiriker ungarischer Herkunft. Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts. Zielscheibe von Kishons Satiren waren neben kleinen Ärgernissen des Alltags vor allem die Bürokratie und die große und kleine Politik, vor allem die in Israel. Kishon empfand es als Ironie der Geschichte, daß er gerade in Deutschland so beliebt ist: „Ich verspüre Genugtuung darüber, daß die Enkel meiner Henker in meinen Lesungen Schlange stehen.“ Den Deutschen gegenüber empfand er keinen Haß. Es gebe keine kollektive Schuld, sondern nur kollektive Schande. Mit seinem Humor habe er zur Versöhnung beitragen wollen. Kishon starb an einem Herzanfall. Noch am Vorabend seines Todes hatte der den Stuttgarter Nachrichten ein viel beachtetes, ausführliches Interview gegeben...

                                                                                                                           


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