Der 29.
JÄNNER ist der 29. Tag des Jahres. Es verbleiben noch 336 - in Schaltjahren 337 - Tage bis Jahresende.
Sternbild: Wassermann
29.1. Ukraine: TAG DER FEUERWEHRLEUTE
In der Ukraine werden viele
Berufe mit Feiertagen geehrt, die über das ganze Jahr verteilt sind. Den
Auftakt macht die Feuerwehr.
29.1.1860 Geburtstag Anton TSCHECHOW, Todestag
15.7.1904
Anton
Pawlowitsch Tschechow war ein Schriftsteller, Novellist und Dramatiker aus
Rußland. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war
Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich.
Gleichzeitig publizierte er zwischen 1880 und 1904 insgesamt 600 literarische
Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine
Theaterstücke wie „Drei Schwestern“, „Die Möwe“, „Onkel Wanja“ oder „Der
Kirschgarten“ bekannt. In der für ihn typischen, wertneutralen und
zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen der
russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten
Autoren der russischen Literatur. Tschechow starb beim Kuraufenthalt in
Badenweiler.
29.1.1886 Carl Friedrich Benz meldet
als erster Autokonstrukteur das Patent für ein benzingetriebenes Kraftfahrzeug
mit Viertaktmotor an.
1921 Geburtstag
Hans DICHAND, Journalist, Herausgeber der „Kronen-Zeitung“,
Todestag 17.6.2010
29.1.1927 Geburtstag Peter MINICH, Todestag,
29.7.2012
Peter
Minich war ein österreichischer Opern-, Operetten- und Musicalsänger in der
Stimmlage Tenor. Er wirkte fast 50 Jahre an der Volksoper Wien. Hier sang er zunächst die klassischen
Tenor-Rollen in den Operetten von Carl Millöcker, Johann Strauss, Franz Lehár,
Carl Zeller und Emmerich Kálmán. Ab 1980 wechselte Peter Minich sukzessive ins
Charakterfach und erarbeitete sich u.a. die komischen und altersweisen Rollen
in den Operetten „Der Bettelstudent“ (als Oberst Ollendorf), „Der fidele Bauer“
(als Altbauer Matthäus Scheichelreuther) und „Im weißen Rößl“ (als Kaiser Franz
Joseph).
Peter
Minich starb im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.
29.1.1933 Geburtstag Sacha DISTEL, Todestag
22.7.2004
Sacha-Alexandre
Distel war ein französischer Chansonnier, Gitarrist, Komponist.
29.1.1979 Todestag Rene DELTGEN, Schauspieler,
Geburtstag 30.4.1909
Renatus
Heinrich Deltgen war ein luxemburgischer Schauspieler, Synchronsprecher und
Hörspielsprecher. Er blieb mit der Rolle des Arthur Milton in Erinnerung. Edgar
Wallace nannte den Anti-Helden nur „Der Hexer“.
29.1.1994 Todestag Ulrike MAIER, Skirennfahrerin,
Geburtstag 22.10.1967
Ulli Maier
war eine österreichische Skiläuferin. Sie wurde zweifache Weltmeisterin im
Super-G, Vize-Weltmeisterin im Riesenslalom und gewann fünf Weltcuprennen. Am
29.1.1994 stürzte Ulrike Maier während der Kandahar-Abfahrt in
Garmisch-Partenkirchen. Durch Verkanten des rechten Skis verlor sie die
Kontrolle und zog sich beim darauf folgenden Sturz tödliche Verletzungen zu.
Unmittelbar vor dem Aufprall wurde eine Geschwindigkeit der Skirennläuferin von
etwa 104 km/h gemessen.
29.1.1994 Die Skifahrerin Ulrike MAIER
verunglückt beim Kandahar-Rennen in Garmisch-Partenkirchen tödlich.
29.1.2004 Todestag O. W. FISCHER,
Schauspieler, Geburtstag 1.4.1911
O.W.
Fischer, geboren als Otto Wilhelm Fischer, war ein österreichischer
Schauspieler. Seit den 1960er-Jahren lebte er der eigenwillige Nachkriegs-Star
im Tessin. Oft spielte er mit Maria Schell, Ruth Leuwerick oder Lieselotte
Pulver.
29.1.2005
Todestag Ephraim KISHON,
Geburtstag 23.8.1924
Ephraim
Kishon, gebürtig: Ferenc Hoffmann, war ein israelischer Schriftsteller und
Satiriker ungarischer Herkunft. Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der
erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts. Zielscheibe von Kishons Satiren
waren neben kleinen Ärgernissen des Alltags vor allem die Bürokratie und die
große und kleine Politik, vor allem die in Israel. Kishon empfand es als Ironie
der Geschichte, daß er gerade in Deutschland so beliebt ist: „Ich verspüre
Genugtuung darüber, daß die Enkel meiner Henker in meinen Lesungen Schlange
stehen.“ Den Deutschen gegenüber empfand er keinen Haß. Es gebe keine
kollektive Schuld, sondern nur kollektive Schande. Mit seinem Humor habe er zur
Versöhnung beitragen wollen. Kishon starb an einem Herzanfall. Noch am Vorabend
seines Todes hatte der den Stuttgarter Nachrichten ein viel beachtetes,
ausführliches Interview gegeben...
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