Montag, 18. Januar 2016

18. Jänner

Der 18. JÄNNER ist der 18. Tag des Jahres. Es verbleiben noch 347 - in Schaltjahren 348 - Tage bis Jahresende.
Sternbild: Steinbock                                                             




18.1.336       MARCUS wird zum Bischof von Rom gewählt und folgt damit auf SILVESTER I nach 17-tägiger Vakanz

18.1.708       SISINNIUS wird als Nachfolger von JOHANNES VII nach 89-tägiger Vakanz als Papst inthronisiert.

18.1.1775     Im Südatlantik wird die unbewohnte Cooper-Insel von James COOK gesichtet.

18.1.1778     James COOK entdeckt auf seiner dritten Südseereise als erster Europäer Hawaii und tauf die Inseln Sandwich-Inseln.

18.1.1892     Geburtstag Oliver HARDY,  Schauspieler, Todestag 7.8.1957
Oliver Norvel Hardy, Spitzname Babe, war ein US-amerikanischer Komiker und Filmschauspieler. Zusammen mit Stan Laurel bildete er eines der berühmtesten Komiker-Duos der Filmgeschichte, Laurel und Hardy, im deutschen Sprachraum auch als Dick und Doof bekannt. Mit leidendem Blick und majestätischer Haltung erlitt er allerlei Unbill, wenn er mit seinem Partner an den einfachsten Dingen scheiterte. Bis zum Beginn dieser künstlerischen Partnerschaft im Jahre 1927 wirkte Hardy in ca. 270 stummen Kurzfilmen mit, von denen nur gut 100 erhalten geblieben sind.

18.1.1904     Geburtstag Cary GRANT, Schauspieler, Todestag 29.11.1986
Cary Grant, geboren als Archibald Alexander Leach, war ein britischer Schauspieler, der 1942 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Er zählte jahrzehntelang zu den populärsten Filmstars und pflegte in vielen Komödien und Thrillern das Image des selbstironischen Weltmannes. Nach Humphrey Bogart gilt er als der zweitgrößte US-Filmstar. Er war fünfmal verheiratet und Vorbild für alle, die gewandt und gut gekleidet auftreten wollten. Alfred Hitchcock schuf mit Cary Grant in der Hauptrolle die bedeutenden Filmklassiker „Verdacht“ (1941), „Berüchtigt“ (1946), „Über den Dächern von Nizza“ (1955) und „Der unsichtbare Dritte“ (1959). Cary Grant starb im Alter von 82 Jahren nach einem Schlaganfall.

18.1.1936     Todestag Rudyard KIPLING, britischer Schriftteller, Geburtstag 30.12.1865
Joseph Rudyard Kipling war ein britischer Schriftsteller und Dichter, der 1907 als bis dahin jüngster Autor und erster englischer Schriftsteller den Literaturnobelpreis erhielt. Seine bekanntesten Werke sind „Das Dschungelbuch“, „Rikki-Tikki-Tavi“, der Roman „Kim“ und eine Vielzahl von Kurzgeschichten, so „The Man Who Would Be King“, „The Village that Voted The Earth was Flat“ und Gedichte wie „Mandalay“ (1890), „Gunga Din“ (1890) und „If –“ (1910). Sehr dem Kolonialismus verhaftet, wurde er mit seinem „Dschungelbuch“, der Geschichte des Urwald-Findelkindes Mowgli, unsterblich. Kipling starb 1936 an einer Gehirnblutung.

18.1.1943     Die Nationalsozialisten marschieren im Warschauer Ghetto ein, um das Ghetto aufzulösen und die jüdischen Bewohner in Vernichtungslager zu deportieren. Dort werden sie von der Jüdischen Kampforganisation unter Mordechaj Anielewicz erwartet, denen nach viertätigen Kämpfen die Vertreibung der Deutschen gelingt. Die Jüdische Kampforganisation polnisch Żydowska Organizacja Bojowa, war eine jüdische Widerstandsorganisation, die im deutsch besetzten Polen während des Zweiten Weltkrieges im Warschauer Ghetto gegen dessen Liquidierung und den damit verbundenen Massenmorden als Teil des Holocaust an den Bewohnern kämpfte. (Eine gleichnamige Widerstandsgruppe gab es seit November 1942 auch in Krakau.)

18.1.1950     Geburtstag Gilles VILLENEUVE, F1-Rennfahrer, verunglückt 8.5.1982
Gilles Villeneuve war ein kanadischer Automobilrennfahrer. Er startete von 1977 bis zu seinem Unfalltod 1982 in der Formel 1 und wurde dort 1979 Vizeweltmeister. Der Kanadier galt als einer der verwegensten F1-Piloten. Er verunglückte beim Abschlußtraining zum Großen Preis von Belgien.

18.1.1977     Todestag Carl ZUCKMAYER, Schriftsteller, Geburtstag 27.12.1896
Carl Zuckmayer war ein deutscher Schriftsteller. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er unter anderem Jura, Literaturgeschichte und Soziologie in Frankfurt am Main und Heidelberg. Er besaß nahezu alle großen deutschen Literaturpreise. Der literarische Durchbruch gelang ihm im Dezember 1925 mit der Uraufführung der Komödie „Der fröhliche Weinberg“. Seinen größten Erfolg hatte er mit der Komödie „Der Hauptmann von Köpenick“. Bekannteste Werke: „Der fröhliche Weinberg“, „Schinderhannes“, „Der Hauptmann von Köpenick“,  „Des Teufels General“.

18.1.1980     Geburtstag Nia KÜNZER, Fußballerin
                     Sie schoß 2003 das Golden Goal für die DFB-Elf im WM-Finale gegen Schweden und sorgte so für den Titelgewinn.

18.1.1999     Todestag Günter STRACK, Schauspieler, Geburtstag 4.6.1929
Günther Strack war ein deutscher Film-, Theater- und Fernsehschauspieler sowie Synchronsprecher. Seinem Debüt als Ferdinand in „Kabale und Liebe“ folgten viele Theaterrollen. Als Onkel Ludwig in „Diese Drombuschs“ stand er der Witwe bei, und als erste Besetzung des Rechtsanwalts Dr. Renz in „Ein Fall für zwei“ bleibt er dem Fernsehpublikum in Erinnerung. Günter Strack starb an Herzversagen.


                                                                                                                             

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