Der 16.
MAI ist der 136. Tag des Jahres - der 137. in Schaltjahren. Es verbleiben noch 229 Tage bis Jahresende.
Sternbild: Stier
16.5.1891 Geburtstag Richard TAUBER, Sänger,
Todestag 8.1.1948
Richard
Tauber, geboren als Richard Denemy, war ein österreichischer Tenor. Von der
Presse und der Werbung wurde ihm der Name „König des Belcanto“ verliehen. Der
rechtliche Status und der Name wurden 1913 infolge der Adoption geändert.
Richard Tauber war das uneheliche Kind der Soubrette Elisabeth Denemy (verwitwet nach Karl Seyfferth) und des Schauspielers und Chemnitzer Opern-Intendanten Anton Richard Tauber. Das Geburtshaus war das Hotel Zum schwarzen Bären in Linz. Der Eintrag im Taufregister lautete auf Richard Denemy. Der rechtliche Status und der Name wurden 1913 infolge der Adoption durch den Vater geändert. Bedingt durch den Beruf der Mutter wuchs Tauber in Linz bei Pflegeeltern auf und besuchte dort auch die Volksschule.
Mit zwölf Jahren zog Tauber 1903 zu seinem Vater nach Wiesbaden und besuchte dort für die nächsten fünf Jahre das Gymnasium. Anschließend studierte er von 1908 bis 1910 am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main Klavier und Komposition. Später kam noch das Fach Dirigieren dazu. Durch die Empfehlung seiner Dozenten wurde Tauber in der Zeit zwischen 1911 und 1912 in Freiburg im Breisgau Schüler von Carl Beines und ließ sich im Gesang ausbilden. Dort konnte er am 12. Mai 1912 als Solist des Gesangsvereins „Concordia“ öffentlich debütieren.
Fast ein Jahr darauf, am 2. März 1913, sang Tauber zum ersten Mal in einer Oper. Er debütierte am Theater Chemnitz als Tamino in Die Zauberflöte (Mozart). In diesem Jahr adoptierte ihn sein Vater; offiziell hieß er nun „Denemy-Tauber“, nannte sich aber nur „Tauber“. Ende 1913 bekam Tauber an der Oper in Dresden ein Engagement als Königlicher Hofopernsänger; er beendete diesen Vertrag erst 1918.
Während dieser Zeit sang Tauber den „Max“ in Der Freischütz (Carl Maria von Weber), den „Mathias“ in Der Evangelimann (Wilhelm Kienzl), den „Alfredo“ in La traviata (Giuseppe Verdi) und viele mehr. Zwischen 1919 und 1920 wechselte Tauber von der Berliner Staatsoper an die Volksoper nach Wien und wieder zurück. 1921 trat er zum ersten Mal in einer Operette von Franz Lehár auf; er sang in der Zigeunerliebe in Salzburg. Diese vielen Gastspiele im Ausland führten zum Zerwürfnis in Dresden, so dass Tauber dort kündigte und nach Wien ging.
Zwischen 1922 und 1925 machte sich Tauber einen Namen als genialer Interpret von Mozart-Opern und sein Freund Franz Lehár schrieb ihm in vielen seiner Operetten die Tenorpartien auf den Leib. In dieser Zeit begannen Taubers regelmäßige Engagements bei den Salzburger Festspielen. 1926 heiratete Tauber die Hamburger Soubrette Carlotta Vanconti, die er seit zwei Jahren kannte. Nach zweijähriger Ehe trennten sich die Eheleute und wurden 1928 geschieden. Diese Scheidung sorgte für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Vanconti mit einer Million Mark abgefunden worden war; die Tagespresse nannte Vanconti „äußerlich eine Soubrette und innerlich ein Krokodil“.
Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette Das Land des Lächelns (Franz Lehár) wurde Tauber quasi über Nacht zum Weltstar. Das Erstaunliche dabei ist, dass er dafür kaum proben konnte, da er auf Grund eines Rheumaanfalls wochenlang auf Kur im Bad Piešťany weilte.
Obwohl durch die Scheidung finanziell angeschlagen, gründete Tauber die Richard-Tauber-Tonfilm-Gesellschaft und ging damit 1931 in Konkurs. 1930/31 bekam Tauber erste Engagements in London und New York.
1933 wurde Richard Tauber in Berlin vor dem Hotel Kempinski von einem SA-Trupp mit den Worten „Judenlümmel, raus aus Deutschland“ angegriffen und niedergeschlagen. Eigentlich wollte Tauber sofort emigrieren, blieb aber doch, um an seiner Operette Der singende Traum zu arbeiten. Das aus diesem Stück stammende Lied „Du bist die Welt für mich“ widmete er seinem Tenorkollegen und Freund Joseph Schmidt. Im darauffolgenden Jahr erlebte er in Wien die Uraufführung.
Zu dieser Zeit lebte er mit der Sängerin Mary Losseff zusammen. Seine Beziehung mit ihr begann bereits während er noch mit Carlotta Vanconti verheiratet war und endete tragisch durch die Alkoholkrankheit der Geliebten.
1935 machte Tauber bei Dreharbeiten zu Heart’s Desire die Bekanntschaft mit der britischen Schauspielerin Diana Napier und heiratete sie im darauf folgenden Jahr. Aber auch diese Beziehung war nicht von Dauer; bereits während des Krieges ging das Ehepaar getrennte Wege. 1938, nach dem Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich unternahm Tauber eine Welttournee und emigrierte nach Großbritannien.
Während des ganzen Zweiten Weltkriegs blieb Tauber in Großbritannien und trat unter anderem in vielen Städten zur Truppenbetreuung auf. 1940 wurde ihm die britische Staatsbürgerschaft verliehen. Verschiedentlich wirkte er als Dirigent beim London Philharmonic Orchestra. 1941 konnte Tauber mit seiner Operette Old Chelsea in London eine weitere Premiere feiern. Die offizielle Kritik verlieh ihm wegen seines Äußeren den Namen „Der Mann mit dem Monokel“.
1946 gab Tauber in Zürich ein Abschiedskonzert (ein Mitschnitt der Radiosendung ist erhalten) und widmete sich die nächsten zwei Jahre fast ausschließlich dem Komponieren und Dirigieren. In dieser Zeit lebte er schon mit Esther Moncrieff zusammen. Am 27. September 1947 gab Tauber seine Abschiedsvorstellung auf der Bühne. Er sang in London den „Ottavio“ in Don Giovanni (Mozart) mit dem Ensemble der Wiener Staatsoper unter Leitung von Josef Krips. Eine bereits geplante große Australientournee Taubers wurde 1949 an seiner statt von Rudolf Schock bestritten.
Ende 1947 wurde Tauber im Guy’s Hospital in London operiert und verstarb dort wenige Wochen später im Alter von 56 Jahren an den Folgen seines Lungenkrebsleidens. Seine letzte Ruhe fand Richard Tauber in einem Ehrengrab der Stadt London auf dem Friedhof Brompton (Kensington West). Auf dem Friedhof von Bad Ischl wurde ein Gedenkstein aufgestellt.
Trotz seiner Berühmtheit und beträchtlicher Einnahmen hinterließ Tauber Steuerschulden in Höhe von rund 750.000 Mark. Seine Witwe Diana Napier konnte deshalb nicht für die Beerdigung aufkommen; sie erhielt Unterstützung neben anderen von Vera Schwarz und Marlene Dietrich.
Am 20. Januar 1948 fand in der Royal Albert Hall eine Gedenkfeier für Tauber mit über 7.000 Teilnehmern statt: Bei diesem Benefizkonzert zugunsten von Taubers Witwe trat u.a. Elisabeth Schwarzkopf auf.
Richard Tauber war das uneheliche Kind der Soubrette Elisabeth Denemy (verwitwet nach Karl Seyfferth) und des Schauspielers und Chemnitzer Opern-Intendanten Anton Richard Tauber. Das Geburtshaus war das Hotel Zum schwarzen Bären in Linz. Der Eintrag im Taufregister lautete auf Richard Denemy. Der rechtliche Status und der Name wurden 1913 infolge der Adoption durch den Vater geändert. Bedingt durch den Beruf der Mutter wuchs Tauber in Linz bei Pflegeeltern auf und besuchte dort auch die Volksschule.
Mit zwölf Jahren zog Tauber 1903 zu seinem Vater nach Wiesbaden und besuchte dort für die nächsten fünf Jahre das Gymnasium. Anschließend studierte er von 1908 bis 1910 am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main Klavier und Komposition. Später kam noch das Fach Dirigieren dazu. Durch die Empfehlung seiner Dozenten wurde Tauber in der Zeit zwischen 1911 und 1912 in Freiburg im Breisgau Schüler von Carl Beines und ließ sich im Gesang ausbilden. Dort konnte er am 12. Mai 1912 als Solist des Gesangsvereins „Concordia“ öffentlich debütieren.
Fast ein Jahr darauf, am 2. März 1913, sang Tauber zum ersten Mal in einer Oper. Er debütierte am Theater Chemnitz als Tamino in Die Zauberflöte (Mozart). In diesem Jahr adoptierte ihn sein Vater; offiziell hieß er nun „Denemy-Tauber“, nannte sich aber nur „Tauber“. Ende 1913 bekam Tauber an der Oper in Dresden ein Engagement als Königlicher Hofopernsänger; er beendete diesen Vertrag erst 1918.
Während dieser Zeit sang Tauber den „Max“ in Der Freischütz (Carl Maria von Weber), den „Mathias“ in Der Evangelimann (Wilhelm Kienzl), den „Alfredo“ in La traviata (Giuseppe Verdi) und viele mehr. Zwischen 1919 und 1920 wechselte Tauber von der Berliner Staatsoper an die Volksoper nach Wien und wieder zurück. 1921 trat er zum ersten Mal in einer Operette von Franz Lehár auf; er sang in der Zigeunerliebe in Salzburg. Diese vielen Gastspiele im Ausland führten zum Zerwürfnis in Dresden, so dass Tauber dort kündigte und nach Wien ging.
Zwischen 1922 und 1925 machte sich Tauber einen Namen als genialer Interpret von Mozart-Opern und sein Freund Franz Lehár schrieb ihm in vielen seiner Operetten die Tenorpartien auf den Leib. In dieser Zeit begannen Taubers regelmäßige Engagements bei den Salzburger Festspielen. 1926 heiratete Tauber die Hamburger Soubrette Carlotta Vanconti, die er seit zwei Jahren kannte. Nach zweijähriger Ehe trennten sich die Eheleute und wurden 1928 geschieden. Diese Scheidung sorgte für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Vanconti mit einer Million Mark abgefunden worden war; die Tagespresse nannte Vanconti „äußerlich eine Soubrette und innerlich ein Krokodil“.
Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette Das Land des Lächelns (Franz Lehár) wurde Tauber quasi über Nacht zum Weltstar. Das Erstaunliche dabei ist, dass er dafür kaum proben konnte, da er auf Grund eines Rheumaanfalls wochenlang auf Kur im Bad Piešťany weilte.
Obwohl durch die Scheidung finanziell angeschlagen, gründete Tauber die Richard-Tauber-Tonfilm-Gesellschaft und ging damit 1931 in Konkurs. 1930/31 bekam Tauber erste Engagements in London und New York.
1933 wurde Richard Tauber in Berlin vor dem Hotel Kempinski von einem SA-Trupp mit den Worten „Judenlümmel, raus aus Deutschland“ angegriffen und niedergeschlagen. Eigentlich wollte Tauber sofort emigrieren, blieb aber doch, um an seiner Operette Der singende Traum zu arbeiten. Das aus diesem Stück stammende Lied „Du bist die Welt für mich“ widmete er seinem Tenorkollegen und Freund Joseph Schmidt. Im darauffolgenden Jahr erlebte er in Wien die Uraufführung.
Zu dieser Zeit lebte er mit der Sängerin Mary Losseff zusammen. Seine Beziehung mit ihr begann bereits während er noch mit Carlotta Vanconti verheiratet war und endete tragisch durch die Alkoholkrankheit der Geliebten.
1935 machte Tauber bei Dreharbeiten zu Heart’s Desire die Bekanntschaft mit der britischen Schauspielerin Diana Napier und heiratete sie im darauf folgenden Jahr. Aber auch diese Beziehung war nicht von Dauer; bereits während des Krieges ging das Ehepaar getrennte Wege. 1938, nach dem Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich unternahm Tauber eine Welttournee und emigrierte nach Großbritannien.
Während des ganzen Zweiten Weltkriegs blieb Tauber in Großbritannien und trat unter anderem in vielen Städten zur Truppenbetreuung auf. 1940 wurde ihm die britische Staatsbürgerschaft verliehen. Verschiedentlich wirkte er als Dirigent beim London Philharmonic Orchestra. 1941 konnte Tauber mit seiner Operette Old Chelsea in London eine weitere Premiere feiern. Die offizielle Kritik verlieh ihm wegen seines Äußeren den Namen „Der Mann mit dem Monokel“.
1946 gab Tauber in Zürich ein Abschiedskonzert (ein Mitschnitt der Radiosendung ist erhalten) und widmete sich die nächsten zwei Jahre fast ausschließlich dem Komponieren und Dirigieren. In dieser Zeit lebte er schon mit Esther Moncrieff zusammen. Am 27. September 1947 gab Tauber seine Abschiedsvorstellung auf der Bühne. Er sang in London den „Ottavio“ in Don Giovanni (Mozart) mit dem Ensemble der Wiener Staatsoper unter Leitung von Josef Krips. Eine bereits geplante große Australientournee Taubers wurde 1949 an seiner statt von Rudolf Schock bestritten.
Ende 1947 wurde Tauber im Guy’s Hospital in London operiert und verstarb dort wenige Wochen später im Alter von 56 Jahren an den Folgen seines Lungenkrebsleidens. Seine letzte Ruhe fand Richard Tauber in einem Ehrengrab der Stadt London auf dem Friedhof Brompton (Kensington West). Auf dem Friedhof von Bad Ischl wurde ein Gedenkstein aufgestellt.
Trotz seiner Berühmtheit und beträchtlicher Einnahmen hinterließ Tauber Steuerschulden in Höhe von rund 750.000 Mark. Seine Witwe Diana Napier konnte deshalb nicht für die Beerdigung aufkommen; sie erhielt Unterstützung neben anderen von Vera Schwarz und Marlene Dietrich.
Am 20. Januar 1948 fand in der Royal Albert Hall eine Gedenkfeier für Tauber mit über 7.000 Teilnehmern statt: Bei diesem Benefizkonzert zugunsten von Taubers Witwe trat u.a. Elisabeth Schwarzkopf auf.
16.5.1902
Geburtstag Jan KIEPURA, Sänger,
Todestag 15.8.1966
Jan
Kiepura war ein polnischer Tenor. Er zählt neben Richard Tauber und Joseph
Schmidt nicht nur zu den populärsten „Drei Tenören“ der 1930er-Jahre, sondern
auch zu den erfolgreichsten Sängerschauspielern des europäischen Films jener
Zeit. Jan Kiepura erlag 64-jährig in den USA den Folgen eines Herzinfarktes.
16.5.1905 Geburtstag Henry FONDA,
Schauspieler, Todestag 12.8.1982
Henry
Jaynes Fonda war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Er gilt als einer der
bedeutendsten US-amerikanischen Charakterdarsteller. Er war der Tom Joad in
Steinbecks „Früchte des Zorns“, stets das Sinnbild des aufrechten Amerikaners.
So wurde er vom American Film Institute in der Liste der 25 größten männlichen
Filmlegenden aller Zeiten auf Rang 6 gewählt. Er ist der Vater von Jane Fonda
und Peter Fonda.
16.5.1919 Geburtstag Gisela UHLEN,
Schauspielerin, Todestag 16.1.2007
Gisela
Uhlen, eigentlich Gisela Friedlinde Schreck, war eine deutsche Schauspielerin,
Tänzerin und Autorin. Sie verkörperte seit 1936 etwa 60 Film- und über 100
Bühnenrollen. Sie ist eine der großen Frauen von Film und Bühne im
Nachkriegs-Deutschland und pendelte von West nach Ost und wieder nach West.
Ihre Lebenserinnerungen hielt sie in drei Büchern fest. Nach längerer Krankheit
starb sie an Lungenkrebs.
16.5.1930 Geburtstag Friedrich GULDA, Pianist,
Todestag 27.1.2000
Friedrich
Gulda war ein österreichischer Pianist und Komponist. Oft spielte er bei seinen
Konzerten nicht die angekündigten Stücke. Neben Bach und Mozart gern auch immer
wieder Jazz.
16.5.1943 Mit der völligen Niederbrennung des Ghettos
beendet die SS den seit dem 19. April anhaltenden Aufstand im Warschauer
Ghetto.
16.5.1953 Geburtstag Pierce BROSNAN,
Schauspieler
Viermal
war er 007. Schon 1986 wollte der smarte Ire den britischen Vorzeigeagenten
spielen, doch man ließ ihn nicht aus seiner Rolle als „Remington Steele“.
16.5.1971 Todestag Karl FARKAS, Schauspieler
und Kabarettist, Geburtstag 28.10.1893
Farkas
sollte auf Wunsch seiner Eltern Jurist werden, entschied sich aber für die
Bühnenlaufbahn. Ab 1926 war Farkas am Wiener Bürgertheater tätig. 1938 mußte er
als Jude vorerst nach Brünn und dann über Paris nach New York City fliehen, wo
er vor anderen Exilanten auftrat. 1946 kehrte er nach Wien zurück und trat ab
1950 auch wieder im Simpl auf, das er bis zu seinem Tod leitete. Dabei
betätigte er sich auch als Autor und Regisseur und schrieb gemeinsam mit Hugo
Wiener alle Revuen. Hugo Wiener schrieb auch die Doppelconferencen für Farkas
und seinen neuen Partner Ernst Waldbrunn, später Maxi Böhm. Farkas stand bis
einen Tag vor seinem Tod auf der Bühne seines Kabaretts. 1965 wurde er als
erster Kabarettist der Geschichte in Anerkennung seiner Verdienste um das
österreichische Kabarett mit dem Titel Professor ausgezeichnet.
16.5.1990 Todestag Sammy DAVIS jr.,
Entertainer, Geburtstag 8.12.1925
Sammy
Davis jr., eigentlich Samuel George Davis, war ein US-amerikanischer
Entertainer. Mit seinem vielseitigen Talent, Lieder mit der ihm eigenen
Leichtigkeit und Eleganz zu singen, tanzen und darstellerisch zu
veranschaulichen, avancierte er zu dem amerikanischen Allround-Entertainer. Er
war Mitglied des „Rat Pack“ und lebenslanger Freund von Frank Sinatra. Als er
eine Schwedin heiratete, bekam er es mit dem Ku-Klux-Klan zu tun.
16.5.1990 Todestag Jim HENSON, Puppenspieler,
Geburtstag 24.9.1936
James
Maury „Jim“ Henson war ein US-amerikanischer Puppenspieler, Regisseur und
Fernsehproduzent. Er erlangte vor allem durch die Muppet Show weltweite
Bekanntheit. Mit seinen Muppets bewies er, daß Puppenspiel auch Erwachsene
ansprechen kann. Er starb an einer verschleppten Lungenentzündung, die zu einer
Sepsis mit anschließendem Organversagen geführt hatte. Auf seiner Beerdigung
spielte eine Dixieland Jazz Band „When the Saints go marching in“, Harry
Belafonte sang „Turn the world around“, das er erstmals in der Muppet Show
gesungen hatte. Zudem sang Bibo den Kermit-Song „bein‘ green“.
16.5.2004 Todestag Marika RÖKK,
Schauspielerin, Geburtstag 3.11.1913
Marika
Rökk war eine deutsch-österreichische Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin
ungarischer Abstammung. Die Ungarin wurde ein UFA-Star mit leichten Musik- und
Revue-Filmen. Traumpartner: Johannes Heesters. Noch in den 1970-ern in Musicals
und Operetten gefeiert. Marika Rökk starb an einem Herzinfarkt.
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