Der 31.
DEZEMBER ist der 365. Tag des Jahres - der 366. in Schaltjahren. Es verbleiben noch 00 Tage bis Jahresende.
Sternbild: Steinbock
36 33 Silvester I 31.1.314-31.12.335
Vorgänger:
Miltiades
31.12.335 Todestag Papst SILVESTER I ,
Geburtsjahr unbekannt
Silvester
war von 31.1.314 bis zum 3.12.335 Papst. Sein Name bedeutet „Waldmann“ (von
lat. Silva - Wald). Er ist der Patron der Haustiere und ein gutes neues Jahr.
Nachfolger:
Marcus
252 206 Calixt III 8.4.1455-4.8.1458
Vorgänger:
Nikolaus V
31.12.1378 Geburtstag Papst CALIXT III (Alonso de Borja), Todestag 6.8.1458
Alonso
de Borja, italienisiert Alfonso Borgia, war als Calixt III von 8.4.1455 bis zum
8.4.1458 Papst der römisch-katholischen Kirche. Seine Schwester war Isabella de
Borja y Llancol, die mit Jofré de Borja verheiratet wurde und Mutter des
späteren Papst Alexander VI war.
Nachfolger:
Pius II
31.12.1668 Geburtstag Herman BOERHAAVE, Mediziner
und Botaniker, Todestag 23.9.1738
Herman
Boerhaave war ein niederländischer Mediziner und Botaniker. Im Jahre 1864 wurde
in 1030 Wien (Landstraße) die Boerhaavegasse nach ihm benannt. In der
Boerhaavegasse befindet sich das Rudolfspital. Aufgrund seiner
außerordentlichen Verdienste um die außerordentlichen Verdienste um die
Arzneiwissenschaften war er europaweit berühmt. Aus allen Ländern kam man und
suchte seinen Rat.
31.12.1747 Geburtstag Gottfried August BÜRGER,
Dichter, Todestag 8.6.1794
Gottfried
August Bürger war dein deutscher Dichter. Er lebte in der Zeit der Aufklärung,
der dem Sturm und Drang zugerechnet wird. Bekannt sind vor allem seine Balladen
sowie die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen.
31.12.1859 Geburtstag Jakob REUMANN, Politiker,
Todestag 29.7.1925
Jakob
Reumann war ein österreichischer sozialdemokratischer Politiker, Bürgermeister
von Wien und erster Landeshauptmann des neuen Bundeslandes Wien. Nach seinem
Tod wurde der Bürgerplatz in Wien-Favoriten – Reumanns Heimatbezirk – in
Reumannplatz umbenannt. Auch der 1926 fertiggestellte Gemeindebau „Reumannhof“
(1050 Wien, Margaretengürtel 100-110) ist nach ihm benannt
31.12.1879 Thomas ALVA EDISON führt
erstmals in der Stadt Menlo Park, New Jersey, seine elektrische Beleuchtung
vor.
31.12.1880 Geburtstag George C. MARSHALL,
Todestag 16.10.1959,
George
Catlett Marshall war ein US-amerikanischer General of the Army und Staatsmann.
Am bekanntesten wurde er durch den nach ihm benannten Marshallplan, für den er
1953 den Friedensnobel und 1959 den Karlspreis erhielt.
31.12.1899 Todestag Karl MILLÖCKER,
Operettenkomponist, Geburtstag 29.4.1842
Carl
Joseph Millöcker war ein österreichischer Operettenkomponist. Am 29.12.1899
erlitt er einen ihn halb lähmenden Schlaganfall, an dessen Folgen er zwei Tage
später verstarb.
31.12.1908 Geburtstag SIMON WIESENTHAL, Todestag
20.9.2005
Simon
Wiesenthal war ein österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocaust sowie
Architekt, Publizist und Schriftsteller. Nach seiner Befreiung aus dem
Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte Wiesenthal die „Suche nach
Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter“ zu seiner Lebensaufgabe.
Dadurch wurde er zu einem Zeitzeugen des Holocaust, der weltweit Tätern aus
der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen
Verfahren zuzuführen. Er gründete das Dokumentationszentrum „Jüdische
Historische Dokumentation“ in Linz und später das „Dokumentationszentrum des
Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes“ in Wien.
Simon
Wiesenthal starb 96-jährig in seinem Haus in Wien-Döbling. Er wurde am
23.9.2005 in der israelischen Stadt Herzliya im Beisein von österreichischen
und israelischen Regierungsvertretern beigesetzt.
31.12.1919 Geburtstag Artur FISCHER, Erfinder des
Dübels, Todestag 27.1.2016
Arthur
Fischer ist gelernter Bauschlosser, Unternehmer und Erfinder. Bis Ende 2008
hatte er insgesamt 1.121 Patente und Gebrauchsmuster angemeldet und gilt als
einer der erfolgreichsten Erfinder weltweit. Zu seinen bekanntesten Erfindungen
zählt der 1958 von ihm entworfene Fischer-Dübel aus Polyamid, das „fischertechnik-Baukastensystem
und ein Dübel zum Fixieren von Knochenbrüchen.
31.12.1943 Geburtstag John DENVER, Todestag 12.10.1997
John Denver, bürgerlich: Henry John Deutschendorf jr., war ein US-amerikanischer Country- und
Folk-Sänger. Sein Vater, Henry John Deutschendorf sr., war als
Luftwaffenpilot in der Airforce-Base stationiert. Seine Kindheit war von
zahlreichen Ortswechseln geprägt, die der Beruf seines Vaters mit sich brachte.
Nach einem erneuten Umzug nach Tucson lernte er mit elf Jahren auf einer alten
Gibson, die er von seiner Großmutter geschenkt bekommen hatte, Gitarre
spielen. Er sang im Kirchenchor und spielte in lokalen Rock-Bands.
Während seines Architekturstudiums in Lubbock, Texas,
hatte er seine ersten Auftritte. Seine Begeisterung für die Musik war so groß,
daß er 1964 das Studium abbrach und nach Los Angeles zog, um sich der dortigen
Folk-Szene anzuschließen. Hier arbeitete er tagsüber als technischer Zeichner,
abends spielte er in Folk-Clubs. Seinen für Amerikaner schwer auszusprechenden
Namen „Deutschendorf“ änderte er in „Denver“ nach der Hauptstadt des
US-Bundesstaates Colorado.
Zuerst tingelte er wie viele andere durch Cafes und Clubs,
als ihn Folk-Impresario Randy Sparks für das Ledbetter’s engagierte. 1965 bemühte
er sich um einen frei gewordenen Platz im Chat Mitchell Trio. Er setzte sich am
4. Juli 1965 gegen 250 Mitbewerber durch und wurde engagiert. Chad Mitchell
verließ bald darauf das Trio und das Trio nannte sich von nun an Denver, Boise
and Johnson. 1967 heiratete Denver Ann Martell, genannt „Annie“. Zwei Jahre
später zerbrach die Band und Denver zog mit seiner Frau in die Rocky Mountains.
Sein Manager Jerry Weintraub vermittelte Denver 1969 einen
Schallplattenvertrag bei RCA. Im gleichen Jahr erschien sein erstes Album
Rhymes And Reasons. Das Album verkaufte sich schlecht, enthielt aber den Titel
„Leaving on a Jet Plane“, der 1969 durch Peter, Paul and Mary bekannt wurde und
Platz 1 der US-Hitparade erreichte. Auch die Folgeproduktionen „Take me to tomorrow“
und „Whose Garden Was This?“ aus dem Jahr 1970 erhielten zwar gute Kritiken,
waren aber nicht so erfolgreich wie das nächste Album „Poems, Prayers,
Promises“ aus dem Jahr 1971 mit seiner ersten Hitsingle „Take Me Home, Country
Roads“. Für die Single erhielt Denver Gold, für das Album Platin. In
zahlreichen Ländern eroberte der Song die Hitparaden und wurde weltweit zu
einem der bekanntesten Hits der Siebziger Jahre. Bis heute ist "Take Me Home, Country Roads" DIE Hymne der LKW-Fahrer (Trucker).
Das fünfte Album Aerioe aus
dem Jahr 1972 etablierte Denver endgültig unter den profilierten Sängern und
Songschreibern. John Denvers Greatest Hits erschien im November 1973 und war so
erfolgreich, daß sich der Sampler zwei Jahre lang in den Hitlisten hielt.
Ebenfalls 1973 zeichneten die BBC sechs Episoden der John
Denver Show auf, die Denver mit seinen beiden Freunden Bill und Taffy Danoff
und wechselnden Stargästen wie David Essex, Donovan und Paul H. Williams
moderierte.
Neben
den eingängigen Melodien war es vor allem die natürlich-freundliche
Ausstrahlung Denvers, die auch über Schallplatte den Zuhörer erreichte. Alle
folgenden Alben und Singles waren erfolgreich. Der seiner Frau gewidmete
Annie’s Song schaffte es auf Platz 1 der Pop-Hitparade. „Take me home, country roads“ wurde zur
2. Hymne von Colorado - und der Hymne der Trucker. Ich selbst habe es oft und oft
gesungen.
Am
12. Oktober 1997 stürzte der begeisterte Flieger mit einem von ihm selbst
geflogenen Leichtflugzeug, einer RUTAN 61 Long EZ, über der Monterey Bay in
Kalifornien ab und kam dabei ums Leben.
31.12.1943 Geburtstag
Sir Ben KINGSLEY, Schauspieler
Sir Ben Kingsley, bürgerlich Krishna
Bhanji, ist ein britischer Schauspieler und Oscar-Preisträger, der für seine
Wandlungsfähigkeit und seine Darstellung historischer Persönlichkeiten wie etwa
Mahatma Ghandi, Simon Wiesenthal, Georges Melies, Itzhak Stern, Heinrich
Otto Frank und Wladimir Iljitsch Lenin
bekannt ist. Die Beatles wollten ihn im Musikgeschäft, er ging ans Theater. Der
Gandhi-Film machte ihn zum Star.
31.12.1946 Der Erzbischof von Köln, Joseph Kardinal Frings hält
seine berühmt Silvesterpredigt, in der er den Kohlenklau von den Alliierten zur
Linderung von Not entschuldigt. Das Wort „fringsen“ wird in der Folge zu einem
Synonym für Mundraub.
31.12.1948 Nach Errichtung der Luftbrücke landet das
100.000. Flugzeug in West-Berlin.
31.12.1948
Geburtstag Donna SUMMER,
Sängerin, Todestag 17.5.2012
Donna
Summer, eigentlich LaDonna Adrian Gaines, war eine US-amerikanische Sängerin
und Songschreiberin. Die Weltkarriere der Disco-Queen aus Boston begann in
München mit dem Musical „Hair“. Ihr Hit „Love to love you, Baby“ ist im
Original über 16 Minuten lang.
Donna
Summer starb an Lungenkrebs.
31.12.1950 Todestag Karl RENNER, Politiker,
Geburtstag 14.12.1870
Karl
Renner war ein österreichischer sozialdemokratischer Politiker und Jurist. Nach
dem Ersten Weltkrieg war er von 1918 bis 1920 als Staatskanzler
(Staatsregierung Renner I, Renner II und Renner III) maßgeblich am Entstehen
der Ersten Republik Österreich beteiligt und leitete auch die österreichische
Delegation bei den Verhandlungen in Saint-Germain. Von 1920 bis 1934 war Renner
Abgeordneter zum Nationalrat und von 1931 bis 1933 Präsident des Nationalrates;
sein Rücktritt führte zur angeblichen Selbstausschaltung des Parlaments. 1938
war er aktiver Befürworter des von ihm 1918/1919 erfolglos betriebenen
„Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich. Als Österreich nach dem
Zweiten Weltkrieg als unabhängiger Staat wiedererrichtet wurde, war er als Chef
der provisorischen Regierung neuerlich einer de Hauptakteure. Von 1945 bis zu
seinem Tod amtierte er als erster Bundespräsident der Zweiten Republik.
31.12.1967 Geburtstag Fritz KARL, Schauspieler
31.12.1985 Todestag Ricky NELSON, Teenagerstar,
Geburtstag 8.5.1940
Ricky
Nelson, bürgerlich Eric Hillard Nelson, war ein amerikanischer Schauspieler,
Musiker und Liedermacher. Er war einer der ersten Teenager-Stars in den
Vereinigten Staaten. Er starb bei einem Flugzeugabsturz.
31.12.1990 Todestag Friedel
HENSCH, Sängerin, Geburtstag 7.7.1906
Friedel
Hensch feierte bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Sängerin Erfolge feierte
und war in Berlin unter anderem bei Eric Charell engagiert. Unabhängig
voneinander bewarben sich auch Werner Cyprys und Karl Geitner bei einem Variete
in Flensburg. Da der Bühnendirektor keine Theaterlizenz der Alliierten
Militärregierung vorweisen konnte, gründeten die drei eine eigene Band: Friedel
Hensch und die Cyprys.
31.12.1992 Die Tschechische und Slowakische Föderative
Republik (ČSFR) wird aufgelöst. Es entsteht die Tschechische Republik mit der
Hauptstadt Prag und die Slowakei mit der Hauptstadt Bratislava als unabhängige
Staaten.
31.12.1994 Todestag Bruno PEZZEY, österr.
Fußballspieler, Geburtstag 3.2.1955
Bruno
Pezzey war ein österreichischer Fußball-Nationalspieler. Er bestritt als
Verteidiger alle Spiele für Österreich bei der Weltmeisterschaft 1978 in
Argentinien und 1982 in Spanien und war Spieler der Weltauswahl 1979.
Werder-Fans feiern ihn noch immer als einen der besten Liberos der
Vereinsgeschichte. Er begeisterte auch mit seiner Lockenpracht. Er starb am
plötzlichen Herztod während eines Eishockeyspiels.
31.12.1995 Todestag Fritz ECKHARDT, Schauspieler,
Kabarettist, Geburtstag 30.11.1907
Fritz Eckhard war ein österreichischer
Schauspieler, Autor und Regisseur. Mit dem Durchbruch des Fernsehens feierte er
mit Serien wie „Hallo – Hotel Sacher … Portier!“(mit Elfriede Ott, Josef
Hendrichs, Ossy Kolmann, Marianne Schönauer, Maxi Böhm und vielen anderen),
„Wenn der Vater mit dem Sohne“ (mit Peter Weck und Michael Janisch) sowie mit
seinen Tatort-Beiträgen als Inspektor Viktor Marek große Erfolge. Oberinspektor
Marek war bereits vor den Tatort-Folgen eine eigenständige Krimireihe des ORF.
Insgesamt trat Fritz Eckhart in dreißig Fernsehproduktionen als Marek auf,
darunter auch in kleinen Gastrollen, wie in der Kommissar-Folge „Drei Tote
reisen nach Wien“ 1970.
31.12.1998 Der (T)Euro wird von elf
EU-Staaten, darunter Österreich, festgelegt.
31.12.1999 Boris JELZIN tritt zurück; Wladimir
PUTIN wird Präsident von Rußland.
31.12.2006 Todestag Liese PROKOP, Geburtstag
27.3.1941
Liese
Prokop, geboren als Liese Sykora, war eine österreichische Leichtathletin
(Fünfkämpferin) und Politikerin. Zuletzt war sie Innenministerin. Sie war seit
1965 mit dem Trainer Gunnar Prokop verheiratet und Mutter von zwei Söhnen und
einer Tochter. Außerdem war sie die Schwester der Leichtathletin Maria Sykora
und Tante des Skirennläufers Thomas Sykora. Mit Weltrekord und EM-Titel
wechselte die Fünfkämpferin in die österreichische Politik. Als Innenministerin
schuf sie sich viele Kritiker. Sie starb am Weg ins Krankenhaus an einem Riß
der Aorta.